Luděk Navara würdigt die Beisetzung von 17 in den Nachkriegstagen in der damaligen Tschechoslowakei ermordeten Deutschen in Iglau/Jihlava als humanen Akt
Das Pilotprojekt des Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung Regensburg stellt die komplexen konfessionellen Verhältnisse der Russlanddeutschen in der Sowjetunion während der Zwischenkriegszeit in den Mittelpunkt
Die Stiftung »Flucht, Vertreibung, Versöhnung« hat ein Konzept für eine geplante Dauerausstellung in Berlin veröffentlicht. Es soll an die etwa 14 Millionen deutschen Flüchtlinge und Vertriebene aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs erinnern.
Die Wogen schlugen hoch, als herauskam, dass Oskar Pastior einst Zuträger der Securitate war. Ein Forschungsvorhaben soll nun aufklären, was der verstorbene Büchner-Preisträger getan hat – und was nicht.
Die Nachricht schlug 2010 hohe Wellen: Der rumänische Dichter Oskar Pastior soll als Spitzel mitschuldig am Selbstmord eines Freundes gewesen sein. Nun präsentiert der Germanist Ernest Wichner neue Erkenntnisse.
Das Oberste Gericht in Polen hat ein Urteil zum Eigentum von Spätaussiedlern gefällt: Deutschstämmige, die nach dem Krieg in Polen Immobilien geerbt und sie bei der Aussiedlung verloren haben, können ihr Eigentum nun zurückfordern.