Frankfurter Allgemeine Zeitung • 24.10.2012
[…] Gelassen versichert der Kafka-Biograph Rainer Stach, in Brods Papieren finde sich von Kafkas Hand nichts wirklich Bedeutendes mehr, ein paar Zeichnungen wohl, aber gewiss keine unbekannte Erzählung, kein ungekannter Roman. Wirklich bedeutend seien hingegen die Aufzeichnungen von Brod selbst, zumal ein frühes Tagebuch, das wohl auch die ersten Begegnungen mit Kafka verzeichne. Und dieses Diarium möchte er gern und bald lesen können. Zu den Besitzverhältnissen und den Besitzansprüchen äußert sich Stach nicht. […]
- Vor Nachlassverwaltern wird gewarnt
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der f.a.z.
- Kafka
Der letzte Prozess