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Elisabeth Axmann: Wege, Städte. Erinnerungen, Texte aus der Bukowina Bd. 28, 160 S., geb., 2005, ISBN 3-89086-627-1, € 30,-

Das sind Erinnerungen bzw. Erlebnisse einer buchenlanddeutschen Familie in Rumänien unter den Bedingungen der Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegsjahre, wie sie selbst von der Regionalgeschichte nur ansatzweise dokumentiert sind. Das Buch schließt damit eine Lücke, stellt aber auch viele Querverbindungen zu den anderen deutschen Gruppen in Rumänien her. Die Not und Entrechtung nach dem Zweiten Weltkrieg brachten diese Gemeinschaften einander näher, als es bis dahin der Fall war.
Siebenbürgische Zeitung
Elisabeth Axmann, geboren 1926 in Sereth, verbrachte ihre Kindheit in der Bukowina, der Moldau und Siebenbürgen. 1944–1946 Flucht, Aufenthalte und verschiedene Tätigkeiten in Rumänien. 1946/47 Abitur, 1947 Studium in Hermannstadt. 1954 Heirat und Umzug nach Bukarest, dort bis 1970 Kulturredakteurin bei Neuer Weg. 1970 Lektorin des Kriterion Verlages. 1972 Redakteurin bei Neue Literatur. Zahlreiche Übersetzungen. 1977 Flucht aus Rumänien. Seit 1978 hauptsächlich Kunst- und Literaturkritik in rumänischer Sprache.

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