Der Georg Dehio-Kulturpreis des Deutschen Kulturforums östliches Europa wird am Donnerstag, dem 17. Oktober 2013, im Atrium der Deutschen Bank in Berlin (Unter den Linden/Charlottenstraße) verliehen. Beginn ist um 19.00 Uhr, es handelt sich um eine Veranstaltung für geladene Gäste.
Die siebenköpfige Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh sprach den Hauptpreis der Kunsthistorikerin Ewa Chojecka »für die Erforschung und Popularisierung der Kunstgeschichte Oberschlesiens als Teil des europäischen Kulturerbes« zu, wie es in der Begründung der Jury heißt. Sie habe als Professorin an der Schlesischen Universität Kattowitz/Katowice »mit ihren Schülerinnen und Schülern [...] das Bewusstsein der Gesellschaft für das von Deutschen, Polen, Juden oder Tschechen geschaffene kulturelle Erbe Oberschlesiens« geschärft. Zur Biografie von Ewa Chojecka
Der Ehrenpreis geht an Irina Tscherkasjanowa für die Erforschung und Vermittlung der Geschichte der Leningrader Deutschen nach dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion, während des Zweiten Weltkrieges und in den nachfolgenden Jahren bis 1955. Sie recherchierte mehr als 4000 Opfer und machte deren Schicksale durch ein Buch und eine vielbeachtete Podiumsdiskussion einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Zur Biografie von Irina Tscherkasjanowa
Für die Teilnahme an der feierlichen Preisverleihung ist eine Anmeldung beim Deutschen Kulturforum östliches Europa notwendig.
Zusammensetzung der Jury
Informationen zur Preisverleihung am 17. Oktober 2013 in Berlin
Die Publikationen des Kulturforums richten sich an einen breiten Leserkreis, dem sie die Kulturtraditionen der Deutschen und ihrer Nachbarn im östl...
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