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News

Eröffnungsfeierlichkeiten mit prominenten Gästen

Der methodische Magier der Sprache hat ein Œuvre von größter Radikalität und Formenvielfalt geschaffen. Pastior erzeugt aus Buchstaben und Lauten, anmutig und witzig, immer neue poetische Welten.

- Oliver Ruf
Wechselbälgerisch im Weinberg der Worte: Der Georg-Büchner-Preis geht in diesem Jahr an den aus Siebenbürgen stammenden Sprach- und Lautartisten Oskar Pastior

- Dorothea von Törne
Der rumäniendeutsche Lautlyriker und Dada-Nachfahre Oskar Pastior erhält den Büchnerpreis des Jahres 2006

- Volker Weidermann
Büchner-Preis für Oskar Pastior

- Thomas Steinfeld
Büchner-Preis. Der noch immer wichtigste Preis, den ein deutschsprachiger Dichter erhalten kann, geht in diesem Jahr an Oskar Pastior – ein Meister der Verwandlung, ein König auf kleinem Raum.
Logo: F.A.Z.+ (Ausschnitt)

- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.05.2006
Flaschenpost an die Zukunft: Die Grenzstadt Görlitz, einst Durchgangsstation der Vertriebenen, ist nun Sitz des zentralen Schlesischen Museums in Deutschland. Polen reagiert mit großem Interesse auf die Neugründung.

Paul Celan/Peter Szondi: Briefwechsel

- Stefanie-Isabel Geisler
Verpackt in romantischen Versen hat Selma Meerbaum-Eisinger über Gefühle und ihren Alltag geschrieben

- Barbara Coudenhove-Kalergi
Das Bauen von Nationen

Zweisprachiges Internetportal informiert über bayerisch-tschechische Nachbarschaft und Zusammenarbeit

Wie erging es dem äußerst lärmempfindlichen Franz Kafka in seinem Elternhaus? Die Prosaminiatur »Großer Lärm« (1912) legt Zeugnis ab.

- Petra Weber-Obrock
Autoren Gerold Tietz und Zdeněk Šmíd im Dialog

- Doris Marszk
Rund 3.000 Schüler lernen die Sprache unserer Nachbarn im Unterricht, Tendenz steigend

Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. (IKGS) hat sich als deutsche Wissenschaftseinrichtung mit Blickpunkt Südosteuropa weiter profiliert

Motor für die Bewahrung überlieferter Kultur- und Traditionswerte

- Martin Woker
Wirtschaftlicher und kultureller Aufbruch in Sibiu/Hermannstadt

- Ernest Wichner
Autobiografische Spurensuche: Nicolaus Sombarts rumänische Reise

- dpa/hk
Überreste von 4300 deutschen Soldaten kommen in ein Depot der tschechischen Armee. 2008 sollen sie in Westböhmen oder Nordmähren ihre letzte Ruhe finden

- Neue Zürcher Zeitung, 22.04.2006
Der israelische Schriftsteller Aharon Appelfeld über sein Herkommen, das Judentum und den Islam

- Hans-Joachim Deckert
Im Juli beginnt die Restaurierung des mehr als 600-jährigen Wahrzeichens

- Harald Loch
Petr Ginz: Prager Tagebuch 1941–1942

- Katharina Granzin
Unter spektakulären Umständen sind die Tagebücher des jungen Petr Ginz wiederentdeckt worden. Jetzt ist das eindrückliche Zeugnis jüdischen Lebens unter der Nazi-Besatzung auf Deutsch erschienen

- dpa
Frank-Walter Steinmeier besprach mit der Schriftstellerin Lenka Reinerová im Café Slavia die Idee eines Prager Literatur-Hauses

- Neue Zürcher Zeitung • 18.04.2006
Manchmal scheint es, dass der Tod ansteckend ist. Petr Ginz, ein 14-jähriger jüdischer Knabe aus Prag, zeichnete 1942 in Theresienstadt eine Mondlandschaft. Zwei Jahre später wurde er in Auschwitz ermordet. Im Jahr 2003 nahm der erste israelische Astronaut diese Zeichnung mit an Bord der Raumfähre »Columbia«
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