- Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien, 05.04.2025
Vertreterversammlung des Siebenbürgenforums tagte im Hermannstädter Spiegelsaal. Harald Roth, Direkor des Deutschen Kulturforums, wird auf dem Sachsentreffen im September mit der Honterusmedaille geehrt
Mit Bram Stokers Gruselroman kann man die deutschen Seiten Rumäniens entdecken. Und zwar in Transsylvanien, das Siebenbürgen hieß, als der Vampir sein Unwesen trieb. Der Autor hatte die Region zwar nie besucht, wusste aber, dass die deutsche Kultur hier eine große Rolle spielte.
2,5 Millionen Russlanddeutsche haben hier eine neue Heimat gefunden. Ira Peter ist eine von ihnen und erzählt von alten Bräuchen, Diktaturerfahrungen und dem Unwillkommensein.
Bernsteine, Gemälde, Findlinge: In Greifswald bietet das Landesmuseum spannende Einblicke in die Geschichte der Ostsee-Region. Im Jubiläumsjahr von Caspar David Friedrich zeigte es mehrere Sonderausstellungen.
Zwanzig Schriftsteller aus dreizehn Ländern diskutierten in Krakau: Das Literaturfestival Odessa tagt in Polen und weiß, was der Osten dem Westen voraus hat.
Kafkas »Brief an den Vater« ist ein Dokument familiärer Spannungen, aber auch ein literarisches Werk über Machtmissbrauch. Nun geht das Manuskript in den Besitz des Deutschen Literaturarchivs Marbach.
Unter dem Titel »Deutschsprachige Literatur aus Böhmen für tschechische Leser« fand am vergangenen Freitag ein Workshop in der Prager Stadtbibliothek statt. Ein Gespräch mit Anna Knechtel vom Adalbert Stifter Verein aus München
Bis kurz vor seinem Tod warnte er vor einem »Tsunami von Antisemitismus«. Jetzt ist der Holocaust-Überlebende Marian Turski im Alter von 98 Jahren gestorben.
In einem niederländischen Museum wurden wertvolle Goldschätze des Volks der Daker gestohlen. Die Kunstwerke sind Bestandteil des nationalen Kulturerbes Rumäniens. Die Sicherheitsvorkehrungen werfen Fragen auf.
Das Museum für Westliche und Östliche Kunst in Odessa versammelt Spitzenstücke europäischer Malerei. Zu Beginn des russischen Angriffskriegs wurden sie gerettet. Jetzt sind die Bilder in Berlin zu sehen.
Familien mit Migrationsgeschichte haben mehr als Generationenkonflikte zu bewältigen. Viele »Mitgebrachte« aus der ehemaligen UdSSR haben sich von Verwandten entfremdet.
Der österreichische Schriftsteller Martin Pollack war als Korrespondent in Osteuropa Zeuge der Epochenwende von 1989. Nun ist er im Alter von achtzig Jahren gestorben.
In seinen Essays von klirrender Klarheit zeigte sich der Schriftsteller als hellsichtiger Chronist des brüchig gewordenen Vertrauens im 20. Jahrhundert.
Der banatschwäbische Fußball trauert um Helmut Duckadam. Der ehemalige Torwart von UTA und Steaua Bukarest verstarb am 2. Dezember im Alter von 65 Jahren an einer Herzkrankheit