Am 21. September 1945 wurde der Schweriner Grenzvertrag unterzeichnet. Die deutsche Stadt Stettin – im Jahr 1945 ein Trümmerfeld – wurde daraufhin zum polnischen Szczecin, aus Kalkül Stalins.
ndr.de, 21.09.2025

von Heiko Kreft

Im Frühjahr 1945 ist Stettin eine nahezu menschenleere Trümmerwüste. Zwei Drittel der Häuser sind zerstört. Die historische Altstadt und das Schloss existieren nicht mehr. Von einst 300.000 Einwohnern harren noch 6.000 in den Ruinen der pommerschen Hauptstadt aus. Die nationalsozialistischen Machthaber hatten Stettin zur Festung erklärt. Um jedes Haus, jeden Straßenzug sollte der Volkssturm kämpfen. Doch Hitlers letztes Aufgebot aus Schülern, Rentnern und Ausgemusterten kann der Roten Armee nichts entgegensetzen. […]

Schweriner Grenzvertrag von 1945: Wie Stettin zu Szczecin wurde
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