Teil 1: Die Kalte Moldau, ein »Kind des Bayerwalds«
Passauer Neue Presse, 24.09.2019

Von Dr. Fritz Haselbeck

Wandert man von Obergrainet aus auf schmalen Waldpfaden nordwärts, so erreicht man nach einer dreiviertel Stunde den Haidel (1167 m) mit seinem 35 Meter hohen Aussichtsturm. Von dort oben aus schweift der Blick gegen Nordosten über weite dunkle Wälder, die sich in sanftem Fall gegen das böhmische Grenzgebiet hin ausdehnen. Talwärts, zwischen den Hängen des Braumandlberges (991 m) und Hirschberges (881 m), sprudelt in zahlreichen kleinen Quellbächen die Kalte Moldau (Studená Vlatava) aus dem steinigen Boden. […]

Aus dem Urgrund der Wälder
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