Von Doris Liebermann
[…] Sie schrieb über Mode, Lebensstil, Architektur, lernte den Bauhaus-Architekten Jaromír Krejcar kennen und bekam von ihm eine Tochter. 1931 trat sie der Kommunistischen Partei bei, konnte sich der Parteiraison aber nicht unterwerfen. Weil sie die Rechtmäßigkeit der stalinistischen Schauprozesse in Moskau anzweifelte, wurde sie ausgeschlossen.
»Im Café Metro sitzen lauter Stalinisten. Bis jetzt sprach ich mit ihnen und sie mit mir – jetzt haben sie aufgehört, mich zu grüßen.«
[…]
Die Journalistin und Kafka-Übersetzerin Milena Jesenská
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