Ein Roman über den Ersten Weltkrieg von einem Arbeiterschriftsteller aus Teplitz
Radio Prag, 03.09.2011

Von Marco Zimmermann

Nach der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien ziehen 1914 die Völker der Donaumonarchie in einen blutigen Krieg. Dabei gelten die österreichischen Deutschen als besonders loyal und patriotisch gegenüber dem Staat und den Habsburgern. Josef Hofbauer, ein sozialdemokratischer Redakteur, hat die Grauen dieses Krieges in seinem Buch der Marsch ins Chaos beschrieben und damit den erfolgreichsten Anti-Kriegs-Roman Österreichs in Zwischenkriegszeit verfasst. Hofbauer berichtet aber nicht nur über die Schlachten, sondern auch über die Besonderheiten des Vielvölkerstaates im Krieg. […]

Josef Hofbauer und »Der Marsch ins Chaos«
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