»Die Entwicklung des kollektiven Selbstbildes der Deutschen in Rumänien während der Nachkriegsjahrzehnte wird in diesem Buch anhand der deutschsprachigen Presse Rumäniens nachgezeichnet: vom siebenbürgisch-sächsischen und banatschwäbischen ›Volk‹ zu den ideologisch postulierten ›deutschen Werktätigen‹ und schließlich zum Identitätsmuster der ›Rumäniendeutschen‹.
Aufgeräumt wird dabei mit Vorurteilen und ungenauen Zuschreibungen, die sich in der Geschichts- und Literaturgeschichtsschreibung hartnäckig gehalten haben. In ihrem Buch verbindet die Autorin eigene Erfahrungen aus langjähriger Tätigkeit in den deutschsprachigen Medien Rumäniens mit kritischer Textanalyse und einer pointierten Schreibweise.
Autoreninfo
Annemarie Weber, Journalistin und Literaturwissenschaftlerin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Siebenbürgen-Institut an der Universität Heidelberg. «
(Quelle: Böhlau Verlag)
Annemarie Weber: Rumäniendeutsche? Diskurse zur Gruppenidentität einer Minderheit (1941-1971)
Weitere Informationen auf den Internet-Seiten des böhlau Verlags
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