[…] Ein besonderer Brauch in vielen siebenbürgisch-sächsischen Kirchen ist das Aufstellen eines »Christleuchters«. Von Nah und Fern folgen die Menschen, gekleidet in Festtracht, dem Glockenklang und Gesang zur Kirche. Der siebenbürgische Christleuchter (ein geschmückter Kunstbaum) geht zurück auf die Zeit vor der Reformation und wurde urkundlich erstmalig im 14. Jahrhundert erwähnt (Brooser Stuhl, 1334). Der Leuchter symbolisiert den Abendstern und kündigt die Ankunft, aber auch die Gegenwart Gottes durch das von ihm gesandte Himmelslicht an. […]
Überlieferter Weihnachtsbrauch aus Siebenbürgen
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe des Mannheimer Morgen
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