Armenier im Dorf Kuty, Deutsche, Ungarn und Slowaken in Transkarpatien, Schweden im Oblast Cherson, Roma, Turk-Mescheten und Griechen in Donezk, Gagausen, Bulgaren und Albaner in Bessarabien – alles begann in der Joseph-Roth-Stadt Brody. Dort traf die aus Lemberg/Lwiw stammende Journalistin Olesya Yaremchuk die letzte Jüdin, Sofia Poliner. Aus diesem Gespräch und zahlreichen weiteren Besuchen und Interviews entstand ihr Buch Unsere Anderen. Geschichten ukrainischer Vielfalt. Sie wird von ihren Reisen in die verschiedenen ukrainischen Landesteile berichten und Auszüge aus ihren Interviews lesen. »Ich nehme einfach die Geschichten der Menschen auf und erzähle weiter von der vielfältigen Ukraine – auch wenn unsere ethnische Landschaft durch den brutalen Krieg Russlands gegen die Ukraine zerstört wird.«
Moderation: Ariane Afsari, Deutsches Kulturforum östliches Europa.
T. +49 (0)331 291741 
oder 
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Eine Veranstaltung des 
 Deutschen Kulturforums östliches Europa in Zusammenarbeit mit der 
Urania »Wilhelm Förster« Potsdam
Das Kulturforum wird gefördert von der  
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Dienstag, 15. Oktober 2024
»Unsere Anderen« − Geschichten ukrainischer Vielfalt
Lesung und Gespräch mit Olesya Yaremchuk und Marcin Wiatr
18:00 Uhr, Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften
| Datum | Do, 17.10.2024 | 
| Zeit | 18:30 Uhr | 
| Eintritt | frei | 
| Barrierefrei | Ja | 
	
	
		Urania »Wilhelm Foerster« Potsdam
		Gutenbergstraße 71, 14467 Potsdam, Deutschland
		
			
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