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  4. Immanuel Kant und die Königsberger Kontroversen zur Aufklärung

Immanuel Kant und die Königsberger Kontroversen zur Aufklärung
Ein Vortrag von Prof. Dr. Steffen Dietzsch im Rahmen der Reihe »Aufklärung aus Königsberg – Drei Vorträge zum Immanuel-Kant-Jubiläum 2024«

Immanuel Kant und die Königsberger Kontroversen zur Aufklärung Platzhalterdarstellung für ausgewählte Veranstaltungen
Buchcover-Collage: Immanuel Kant. Eine Biographie von Prof. Dr. Steffen Dietzsch
Der Buchumschlag wurde erstellt unter Verwendung einer digital verbesserten Reproduktion eines Originals aus dem 19. Jahrhundert

Um das Verständnis von Aufklärung wurde im 18. Jahrhundert europaweit viel gestritten; diese Jahre galten wegen des vielfältigen Einflusses französischer Intellektueller als Le Siècle des Lumières. In Königsberg bekam die Aufklärung durch Immanuel Kants Revolution der Denkungsart sozusagen ihren philosophischen Schliff. Aufklärung wird nun verstanden als methodische Kritik sowohl an persönlicher Unmündigkeit als auch an sozialer Vormundschaft. D.h.: Selberdenken und Meinungsfreiheit sind fortan Kriterien einer aufgeklärten Gesellschaft.

Prof. Dr. Steffen Dietzsch. Foto: privatProf. Dr. Steffen Dietzsch. Foto: privat
Der Referent

Prof. Dr. Steffen Dietzsch, geboren 1943 in Chemnitz, Sachsen, ist ein deutscher Philosophiehistoriker und Essayist. Er lehrte Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin und an der Universität Leipzig und ist seit 2006 geschäftsführender Direktor des Kondylis-Instituts für Kulturanalyse und Alterationsforschung an der Fernuniversität in Hagen. Sein Buch Immanuel Kant. Eine Biographie erschien 2003 im Reclam Verlag Leipzig und ist antiquarisch erhältlich.

Moderation: Dr. Mathias Iven, Philosoph und Publizist

Anmeldung und Vorverkauf

Urania »Wilhelm Foerster« Potsdam:
T. +49 (0)331 29 17 41
oder
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Reihe »Aufklärung aus Königsberg – Drei Vorträge zum Immanuel-Kant-Jubiläum 2024«
Immanuel Kant. Kopie der Büste von Carl Friedrich Hagemann (1801). © Ostpreußisches Landesmuseum/ Leihgabe Stiftung KönigsbergImmanuel Kant. Kopie der Büste von Carl Friedrich Hagemann (1801). © Ostpreußisches Landesmuseum/ Leihgabe Stiftung Königsberg

Den 300. Geburtstag des großen Aufklärers Immanuel Kant (22. April 1784 – 12. Februar 1804) nehmen wir zum Anlass, auf die Bedeutung des großen Königsberger Philosophen für die Entwicklung Preußens und Europas aufmerksam zu machen. Drei renommierte Fachleute referieren darüber, wie die bis heute brennenden Fragen nach Emanzipation und Aufklärung von Kant und seinen Zeitgenossen diskutiert wurden.

Die weiteren Termine

Moses Mendelssohns Examen am Berliner Tor zu Potsdam 1771 Radierung Johann Michael Siegfried Lowe nach Zeichnung Daniel Chodowiecki 1125x633Dienstag, 28. Mai 2024
Immanuel Kant und die jüdische Aufklärung in Preußen
Die Beispiele Moses Mendelssohn, Marcus Herz und Salomon Maimon

Referent: Dr. Werner Treß

von Hippel Theodor Gottlieb Ueber die Ehe BC Collage 1125x633Donnerstag, 13. Juni 2024
Frauenemanzipation in Preußen
Theodor Gottlieb von Hippel und die »bürgerliche Verbeßerung der Weiber«

Referentin: Dr. Anke Lindemann


Eine Veranstaltung des Logo: DKF Deutschen Kulturforums östliches Europa in Zusammenarbeit mit der Logo: Urania »Wilhelm Foerster« Potsdam Urania »Wilhelm Foerster« Potsdam und dem Logo: Moses Mendelssohn Zentrum Moses Mendelssohn Zentrum

Das Kulturforum wird gefördert von der Logo: BKM Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Datum Di, 14.05.2024
Zeit 18:00 Uhr
Eintritt 9,– Euro | ermäßigt 7,– Euro
Barrierefrei Ja
Urania »Wilhelm Foerster« Potsdam

Urania »Wilhelm Foerster« Potsdam
Gutenbergstraße 71, 14467 Potsdam, Deutschland Adresse mit Google Maps öffnen.

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Veranstaltung

Tags

  • Ostpreußen
  • Immanuel Kant
  • Königsberg/Kaliningrad
  • Aufklärung
  • Philosophie

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