Nach dem Zweiten Weltkrieg befanden sich in der späteren Bundesrepublik zehntausende Menschen baltischer Herkunft: Neben den Deutschbalten und deutschen Memelländern auch Esten, Letten und Litauer. Fern ihrer – meist schmerzlich vermissten – Heimat fanden sie sich in Gruppen und Vereinen zusammen, die bis heute regelmäßig erscheinende Zeitschriften und Jahrbücher herausgeben. Diesen Menschen und ihren Publikationen, dem Wandel, den die Wiederherstellung der Unabhängigkeit der baltischen Republiken brachte, und ihrer Rolle für die Forschung und Wissenschaft ist diese Wochenendtagung gewidmet. Zwei weitere Vorträge befassen sich mit zwei litauischen Romanen von 1945 und 1981, ihrer Zensur und Rezeption sowie mit einer »Neuen lettischen Literaturgeschichte«, die vergangenes Jahr veröffentlicht wurde.
Tagungsprogramm und weitere Informationen
PDF, ca. 132 MB
Eine Anmeldung ist verpflichtend:
Baltischer Christlicher Bund e.V.
T.: +49 (0)228 – 31 62 44
E-Mail:
Der Tagungsbeitrag ist nach Alter gestaffelt:
Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie Kinder mitbringen und in welchem Alter diese sind.
Wenn Sie eine Mitfahrgelegenheit anbieten möchten oder eine suchen, geben Sie dies bitte bei Ihrer Anmeldung an, es werden dann nach Möglichkeit die entsprechenden Kontakte hergestellt.
Ein Projekt des Baltischen Christlichen Bunds e.V. in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kulturforums östliches Europa.
Datum | Fr, 27.10.2023 |
Ende | 29.10.2023 |
Eintritt | Kostenfrei |
Barrierefrei | Nein |
Haus Annaberg Bonn
Annaberger Straße 400 53175 Bonn/Bad Godesberg, Deutschland
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