Die Hafenstadt an der kroatischen Adria zeigt bereits jetzt an vielen Orten ihren schrägen Charme. Dieser offenbart sich zum Beispiel in einem ungewöhnlichen Museum.
Von Gabriele Derouiche

Nordwest-Zeitung, 21.12.2019

[…] Trotz des Pomps ist es ein klassenloser Ort, zugleich ein Bilderbuch kroatischer Geschichte, zwischen den Jahrhunderten österreichischer, ungarischer, italienischer und jugoslawischer Vorherrschaft. Nur sich selbst gehörten die Kroaten selten. Auch den industriellen Reichtum sahnten oft auswärtige Fabrikanten ab. Trotzdem boomte Rijeka im 19. Jahrhundert, zählte zu den größten Häfen Europas. Der Aufstieg wäre ohne das Delta der Rjecina, das in die Adria mündet, nicht möglich gewesen. […]

Raus aus der postindustriellen Melancholie
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Nordwest-Zeitung