Pfefferkuchenkonfekt aus Neisse war in Deutschland eine Zeit lang so bekannt wie Lebkuchen aus Nürnberg oder Printen aus Aachen. Heute ist es ein Nischenprodukt.
Die Entwicklung der Medien war in der Zwischenkriegszeit geprägt vom Siegeszug des Radios. In der Tschechoslowakei wollte auch die deutsche Sozialdemokratie an dem Trend teilhaben und Einfluss nehmen. Dazu wurde 1924 der Freie Radiobund gegründet.
Der Fabrikant, der Stoff und die Pianistin – ein persönlicher Blick auf die Geschichte einer Familie, die untrennbar mit der deutsch-tschechischen verbunden ist
Deportation, Schweigen, Erinnerung. Ein Foto-Textbuch mit Zeitzeugenporträts der 1945 zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportierten Rumäniendeutschen
Tausende deutsche Waisenkinder wurden 1945 in Ostpreußen, Pommern oder Schlesien zurückgelassen. Nun widmet sich eine Historikerin ihrem Schicksal – und Betroffene erzählen.
Im Veitsdom wird der tschechische Politiker Karel Schwarzenberg mit einem Requiem und staatlichen Ehren gewürdigt. Viele nehmen Anteil – obwohl er keine besonders herausgehobenen Ämter hatte. Warum ist das so?
Lichterglanz und Glühwein vor klarem Meer und immergrüner Vegetation: »Abbazia«, das alte Seebad der Habsburger, begeistert mit üppiger vorweihnachtlicher Atmosphäre.
Karl IV. war der mächtigste Kaiser des Mittelalters. Olaf B. Rader schildert das Leben des vielsprachigen und diplomatischen Herrschers, der sich selbst als »Beben der Welt« bezeichnet hat.
Vertriebene aus den deutschen »Ostgebieten« haben nach 1945 mitten im Wald die Modellstadt Espelkamp aufgebaut. Seitdem kamen immer wieder Geflüchtete aus aller Welt. Kann der Ort Vorbild sein in den aktuellen Debatten über Migration?
Seit dem ersten Kriegsmorgen hält uns der preisgekrönte Übersetzer Juri Durkot aus Lemberg über die Lage in der Ukraine auf dem Laufenden. Heute versucht er, mithilfe von exemplarischen Lebensläufen das 20. Jahrhundert zu entwirren.