von Ulrich Schmid
Die Zeitschrift Osteuropa ist eine Zumutung – und damit so ziemlich das Beste, was dem interessierten Leser passieren kann. Osteuropa ist aus der Zeit gefallen. Man glaubt noch an den langen, guten und vor allem gut geschriebenen Text, der den Lesern etwas abverlangen darf. Gut lesbar sind die Beiträge, weil bei Osteuropa knallhart redigiert und, falls nötig, umgeschrieben wird. Jargon ist verpönt, was Wissenschafter stören mag, Laien aber erfreut. […]
Von den Nazis verfemt, dann treu zum »Führer«, heute eine »extremistische Organisation« auf Putins Feindesliste: die abenteuerliche Geschichte der Zeitschrift Osteuropa
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