Da die Kapazitäten restlos ausgeschöpft sind, hat man nun Rollregale angeschafft, um Platz für weitere Bücher zu schaffen.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung – WAZ, 31.08.2017
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Von Theo Körner

Geschenke bereiten eigentlich Freude. Und eigentlich ist das bei Bernhard Kwoka auch nicht anders. Doch seit geraumer Zeit weiß er nicht mehr, wo er all die Präsente lassen soll. Der Bibliothekar der Martin-Opitz-Bibliothek erhält nämlich Bücher in rauen Mengen, pro Jahr sind es 10- bis 12 000 Exemplare. »Überall lösen sich Vereine und Einrichtungen auf, die nach dem Zweiten Weltkrieg Vertriebene aus dem Osten im Westen gegründet haben«, erläutert Kwoka. Da das Haus am Berliner Platz im gesamten Bundesgebiet als erste Adresse für Literatur zur Geschichte und Kultur der Deutschen im östlichen Europa gilt, landen hier nun die verbleibenden Bücherbestände. […]

Herner Martin-Opitz-Bibliothek schlägt ein neues Kapitel auf
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