Von Wittenberg nach Budapest
Budapester Zeitung, 02.06.2017

Von Péter Dugár

[…] Über Jahrzehnte wurde es ruhig um das Luther-Testament. Erst 1878 kam die Frage auf, ob die Urkunde denn wirklich echt sei. Zur Klärung dieser Frage wurde ein Komitee eingesetzt, dessen Mitglieder vor allem hoch angesehene Historiker und Akademiker waren, doch auch der Pfarrer der Pester deutschen Gemeinde, Alexander Doleschall, gehörte dazu. Während der Nachforschungen wurde die Testamentsurkunde mit mehreren Handschriften Luthers verglichen, des Weiteren wurde auch das Papier untersucht, auf dem man ein Wasserzeichen aus der Zeit Luthers fand. Aufgrund dieser Untersuchungen stellte das Komitee fest, dass es sich bei der Testamentsurkunde tatsächlich um Luthers eigenhändig verfassten Letzten Willen handelt. […]

Der lange Weg des Luther-Testaments
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Budapester Zeitung