Die Vertreibung der Deutschen wird durch den amerikanischen Historiker R. M. Douglas neu beleuchtet
von Michael Schwartz
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Die Zeit, 20.06.2012

[…] Douglas stellt eindringlich die Frage, inwiefern das Beharren auf der Rechtmäßigkeit der Deutschenvertreibung zum völkerrechtlichen Einfallstor für künftige ethnische »Säuberungen« werden könnte. Er fürchtet »Mehrdeutigkeiten und Schlupflöcher« und warnt vor aktuellen Expertendiskursen, in denen unbeirrt ein erzwungener »Bevölkerungstransfer« als Lösung für Israel/Palästina oder das frühere Jugoslawien empfohlen wird. […]

Ein Tabu löst sich auf
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Zeit