In Triest hört Italien fast auf, italienisch zu sein. Hier mag man es eher habsburgisch bedächtig. Und am deutlichsten zeigt sich die k.u.k.-Wehmut beim kulinarischen Erbe.
Franz Lerchenmüller
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Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.11.2012

[…] Die stolze k.u.k.-Vergangenheit hat ihre Spuren nicht nur in barocker Architeltur und der der eher unitalinischen Bedächtigkeit der 200.000 Einwohner hinterlassen, sondern auch in der Küche und den Gaststuben –so auch in der Antica Trattoriaq Suban, in der sechsten generation zu Diensten. […] Die Provinz Triest, vierzig Kilometer loang und nur fünf bis zehn Kilometer breit, klemmt sich wie ein kleiner Stiefel im großen italienischen ins nördliche Absiets des Landes zwischen Mittelmeer und Slowenien. […]

Weiß ist die Geburt, rosa das Leben, braun der Tod
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