Die Aufarbeitung des Leids der Kriege des 20. Jahrhunderts und der europaweiten Vertreibungen ist auch heute noch ein sensibles Thema mit viel Konfliktpotential.
Frank Spengler und Friedrich Mark
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Konrad-Adenauer-Stiftung • 23.01.2013

[…] Die systematische Vertreibung der Ungarndeutschen datiert Anfang 1946, doch das Leid begann schon früher. So wurden während der Kämpfe um Ungarn, in den Jahren 1944 und 1945, 35–40.000 ungarische Staatsbürger deutscher Abstammung - überwiegend junge Frauen und Männer im Alter zwischen 16 und 40 Jahren – auf sowjetischen Befehl zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Rund ein Viertel der Verschleppten verlor in den sowjetischen Arbeitslagern ihr Leben. Die dann auf den Krieg folgende Vertreibung hatte vielerlei Gründe. […]

19. Januar – Gedenktag für die vertriebenen Ungarndeutschen
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