Atemlose Stationen einer hingebungsvollen Freundschaft: Zum Briefwechsel von Paul Celan und Klaus Demus
Richard Wall

Der Standard • 08.01.2009

[…] Für Klaus Demus war Paul Celans Werk in diesen Jahren schlicht und einfach das Maß für zeitgenössische Dichtung; und um diese dreht sich auch vorwiegend ihre Korrespondenz in den ersten Jahren. In den 50er-Jahren kommt es immer wieder auch zu brieflich vereinbarten Begegnungen in verschiedenen deutschen Städten sowie zu gegenseitigen Besuchen in Wien und Paris. Auch die Frauen der beiden nehmen Anteil an dieser Freundschaft, nicht zuletzt auch aufgrund der Tatsache, dass sie sich sympathisch finden und Nani mit Gisèle Celan-Lestrange gerne auf Französisch korrespondiert. […]

Über die Prozesse des Seins
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