Volker Koepp fährt ins »Memelland«
Hans-Jörg Rother

Der Tagesspiegel • 22.07.2008

[…] Es konnte nicht ausbleiben, dass Volker Koepp nach den filmischen Streifzügen durch das ehemalige Ostpreußen (kalte heimat, die gilge, kurische nehrung) auch das einstige »Preußisch-Litauen« entdeckte. Wieder war ihm sein Kameramann Thomas Plenert der unersetzliche Partner, dessen düster dramatische Wolkenstimmungen und prächtige Sonnenuntergänge über dem Haff dem Film einen besonderen poetischen Reiz verleihen. „memelland, bislang auf keinem Kinospielplan, ist ein beeindruckender Landschaftsfilm geworden, der Probleme nicht ausspart und auf die Geschichte zurückkommt, das Gewicht jedoch von den Schicksalen weg auf die Natur verschiebt. […]

  • Der Geschichtslast müde

    Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe des tagesspiegels

  • Memelland

    Seit jeher lebten Deutsche und Litauer im ehemaligen »Preußisch-Litauen«