Interessenten aus Tschechien und deutschsprachigem Raumkönnen sich bis zum 15. Juni 2003 bewerben

Zum fünften Mal nach 1996, 1998, 2000 und 2002 wird im Juni des kommenden Jahres der Dresdner Lyrikpreis vergeben. Der Preis, der zur Förderung des gegenwärtigen poetischen Schaffens durch den Oberbürgermeister der Stadt Dresden ausgelobt wird, ist mit 5.000 Euro dotiert.

Bewerber aus dem deutschsprachigen Raum und der Tschechischen Republik können von Verlagen, Herausgebern und Redaktionen der Literaturzeitschriften, Autorenverbänden und literarischen Vereinigungen vorgeschlagen werden. Eigenbewerbungen sind ausdrücklich erwünscht.

Eingereicht werden sollen mindestens sechs und höchstens zehn Gedichte eines Autors in fünffacher maschinen- oder computergeschriebener Ausfertigung und eine knappe biobibliographische Darstellung mit aktueller Anschrift des Bewerbers. Auf den Texten darf der eigene Name nicht erscheinen. Bitte ein eigenes Kennwort aussuchen und auf allen Textseiten sowie auf der gesonderten Biobibliographie angeben.

Eine dreiköpfige tschechische Vorjury nominiert aus den tschechischen Einsendern bis zu fünf Kandidaten; drei deutsche Vorjuroren wählen aus den deutschsprachigen Bewerbern bis zum 30. September 2003 ebenfalls bis zu fünf Kandidaten aus, die zur „BARDINALE 2004“ für die Endausscheidung nach Dresden eingeladen werden. Die eingesandten Texte aller nominierten Bewerber werden von renommierten literarischen Übersetzern in die jeweils andere Sprache übertragen.

Die Auswahl durch die Jury erfolgt ohne Ansehen der Person, d.h. die Namen der Einreicher werden den Vor- wie den Hauptjuroren nicht bekanntgegeben. Zudem sollte jeder Bewerber grundsätzlich bereit sein, im Falle seiner Nominierung am Tag der Preisverleihung hier in Dresden vor Publikum zu lesen.

Bewerbungen für den Dresdner Lyrikpreis sind auf dem üblichen Postweg (nicht per Einschreiben) bis zum 15. Juni 2003 einzureichen an das:

Dresdner Literaturbüro e. V. e.V.
Antonstr. 1
01097 Dresden
Einsendungen per email oder Fax werden nicht berücksichtigt. Aus Kapazitätsgründen können weder Eingangsbestätigungen verschickt, noch Einschreiben bei der Post abgeholt werden. Es erfolgt keine Rücksendung der eingereichten Manuskripte.

Der Name des Preisträgers wird in der Tagespresse sowie auf der Website des Dresdner Literaturbüros bekanntgegeben.