Der Roman spielt am Unterlauf der Wolga, wo seit dem 18. Jahrhundert Deutsche siedeln. Übersetzt von Helmut Ettinger

Gusel Jachina: Wolgakinder

»In der Weite der Steppe am Unterlauf der Wolga siedeln seit dem achtzehnten Jahrhundert Deutsche. 1916 führt Jakob Bach in dem kleinen Dorf Gnadental ein einfaches Leben als Schulmeister, das geprägt ist von den Rhythmen der Natur. Sein Leben ändert sich schlagartig, als er sich in Klara verliebt, eine Bauerntochter vom anderen Ufer der Wolga. Doch ihre Liebe kann sich den Ereignissen nicht entziehen, die die Revolution und die Gründung der Deutschen Republik an der Wolga mit sich bringen.

Gusel Jachina, geboren 1977 in Kasan (Tatarstan), russische Autorin und Filmemacherin tatarischer Abstammung, studierte an der Kasaner Staatlichen Pädagogischen Hochschule Germanistik und Anglistik und absolvierte die Moskauer Filmhochschule. Ihr erster Roman Suleika öffnet die Augen wurde in 31 Sprachen übersetzt. Mit Wolgakinder, bisher in 14 Sprachen übersetzt, legt die international erfolgreiche Autorin ihren zweiten Roman vor. Gusel Jachina lebt mit ihrer Familie in Moskau. «
(Quelle: Aufbau-Verlag)

Jachina, Gusel: Wolgakinder. Roman. Übersetzt von Helmut Ettinger. Aufbau Verlag Berlin, 2019. Gebunden mit Schutzumschlag, 591 Seiten
24,00 € | ISBN: 978-3-351-03759-8