Eroberer, Siedler, Vertriebene
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Ein Spiegel-Buch

»Seit dem Mittelalter strömten deutsche Siedler in die Provinzen zwischen Ostsee und Schwarzem Meer, um hier Land zu bewirtschaften, Handel zu treiben oder als Beamte zu dienen, häufig auf Einladung der dortigen Herrscher. Die Deutschen im Osten Europas waren Teil einer gezielten Expansion und Kolonisation, welche die Deutschordensritter auch mit Gewalt durchsetzten. Jahrhundertelang lebten so Deutsche neben Polen, Ungarn, Tschechen, Letten und Russen, häufig als Siedler »deutschen Rechts«. Erst durch den anschwellenden Nationalismus des 19. Jahrhunderts gerieten die Deutschen und ihre osteuropäischen Nachbarn in das Fahrwasser ethnischer Konflikte, die in die Katastrophe des Zweiten Weltkriegs, in Flucht und Vertreibung mündeten. In Reportagen, Porträts und Überblicksdarstellungen betrachten SPIEGEL-Autoren und Historiker die gesamte Geschichte deutscher Existenz in Europas Osten – und schreiben so die Chronik einer schwierigen Vergangenheit.«
(Quelle: dva)


Großbongardt, Annette; Klußmann, Uwe; Pötzl, Norbert F.: die deutschen im osten europas. eroberer, siedler, vertriebene - Ein spiegel-Buch. DVA, gebunden, 304 S., mit Abbildungen - 21,5 x 13,5 cm, 2011, 19,99 Eur [D] / 20,60 Eur [A] / 28,50 CHF
ISBN 978-3-421-04527-0

Annette Großbongardt, Uwe Klußmann, Norbert F. Pötzl: Die Deutschen im Osten Europas

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