Innen- und Außenpolitik als Symtome des Verhätltnisses zwischen deutscher Minderheit und jugoslawischer Regierung
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Böhm, Johann: die deutsche volksgruppe in jugoslawien 1918-1941; Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 427 S., zahlr. Abb.; ISBN 978-3-631-59557-2

»Ziel dieses Buches ist es, dem zeitgeschichtlich interessierten Publikum eine gut lesbare Bestandsaufnahme anhand des vorhandenen Quellenmaterials anzubieten und dabei Aufsehen erregende Ereignisse und typische Vorgehensweisen der beteiligten Protagonisten in den innenpolitischen Kämpfen der ›Partei der Deutschen‹ und des ›Schwäbisch-Deutschen Kulturbundes‹ mit der jugoslawischen Regierung und den unteren Staatsorganen darzustellen. Thematisiert wird auch der Einfluss des nationalsozialistischen Deutschland auf die deutsche Bevölkerung in Jugoslawien nach 1933 und die daraus entstandenen Konflikte zwischen der nationalliberalen bzw. nationalkonservativen deutschen Volksführung und der nationalsozialistischen Erneuerungsbewegung. Einbezogen wird auch die Art und Weise der Beseitigung der bewährten donauschwäbischen Volksführung und die rücksichtslose nationalsozialistische Propaganda der Erneuerungsbewegung gegen alle, die den Nationalsozialismus ablehnten.

Johann Böhm,
geboren 1929, studierte Geschichte, Rumänistik und Germanistik an der Universität Klausenburg/Siebenbürgen, Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Bochum und Aachen und promovierte zum Dr. Phil. An der Universität zu Köln. Er ist Autor mehrerer wissenschaftlicher Arbeiten zu historischen und politischen Themen, für die ihm 2006 die ›Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland‹ verliehen wurde. Seit 1989 gibt er die Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik heraus.«

(Quelle: Peter Lang Verlag)

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Johann Böhm: Die Deutsche Volksgruppe in Jugoslawien 1918–1941
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