Nadine Schneiders Romane »Drei Kilometer« und »Wohin ich immer gehe« – Buchpräsentation in der Reihe »Unerhörte Familiengeschichten aus dem östlichen Europa« des Deutschen Kulturforums östliches Europa
Siebenbürgische Zeitung, 28.03.2022
1
Siebenbürgische Zeitung, 28.03.2022: »Was hast g’macht so lang in Deitschland?« (Ausschnitt)

Von Alfred Schadt

[…] Im Mittelpunkt der Buchpräsentation stand jedoch Nadine Schneiders neuer Roman Wohin ich immer gehe. Der Sinn dieses zunächst befremdlichen Halbsatzes erschließt sich erst auf der letzten Seite des Buches. Hier werden im ersten Roman angedeutete Themen aufgegriffen, verfolgt und durch neue ergänzt, Themen wie Geborgenheit und Fremdheit, alte und neue Heimat, Vertrauen und Misstrauen. Auch hier geht es um die Vergangenheit und Geschichte eines Dorfes im Banat und um die Unentrinnbarkeit der eigenen Biografie: »Man konnte seine Familie verlassen, man konnte hunderte von Kilometern zwischen sich und die Orte seiner Kindheit bringen, (…) aber eine Familie ließ sich nicht loswerden«. […]

www.siebenbuerger.de
Die Onlineausgabe der Siebenbürgischen Zeitung. Der Artikel ist bisher nur in der Printausgabe erschienen.

Sasmstag, 26. Februar 2022, 15:00 Uhr Literaturforum im Brecht-Haus Berlin
Wohin ich immer gehe
Michaela Nowotnick präsentiert die Bücher von Nadine Schneider im Rahmen der Lesereihe »Unerhörte Familiengeschichten aus dem östlichen Europa«