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Antschel
Sprache – Zufluchtsort und Heimat für Paul Celan

Antschel Platzhalterdarstellung für ausgewählte Veranstaltungen

Verfolgt, unverstanden, geschmäht – geliebt verehrt, betrauert: Paul Celan, 1920 als Paul Antschel geboren, verbrachte seine Jugend in Czernowitz. 1941 besetzten die Nationalsozialisten die Stadt, Celan Eltern wurden von den Nazis deportiert und ermordet, er konnte als Zwangsarbeiter überleben.
Anfangs hatte er es als Dichter schwer, galt als zu pathetisch, entsprach nicht den Normen der Lyrik der Nachkriegszeit. Heute gilt er als einer der wichtigsten deutschsprachigen Dichter. Autorin und Regisseurin Susanne Ayoub gestaltete einen filmischen Essay über den eigenwilligen Dichter, sein Freund und Wegbegleiter, der Lyriker Klaus Demus, führt durch den Film. Antschel handelt von der Heimat in der Sprache, die für Celan den einzigen Zufluchtsort bedeutete.

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Paul Celan wurde 1920 als Jude in Czernowitz geboren. Seine Familie fiel dem Naziterror zum Opfer, er selbst war in einem Arbeitslager interniert und nur durch Glück dem Tod entronnen. Nach dem Krieg existieren die wichtigen Orte seiner Kindheit nicht mehr. Der Film Antschel handelt daher vor allem von seinem Zufluchtsort: der Sprache. Sie ist für Paul Celan später zur neuen Heimat geworden.

»Erreichbar, nah und unverloren blieb inmitten der Verluste dies eine: die Sprache«,

so hat Paul Celan es selbst beschrieben.

Bilder aus der Vergangenheit tauchen im Film Antschel, wie Celan mit bürgerlichem Namen hieß, im heutigen Czernowitz auf. Es folgt eine Fahrt durchs ukrainische Sadagora, wo Celans Mutter herkam. Auf den Spuren des bedeutenden Lyrikers treffen wir auch auf das Wien der Nachkriegszeit.

Der Film von Susanne Ayoub ist ein Landschaftsfilm der anderen Art, der es vermag kunstvoll Sprachbilder von Celans Gedichten visuell zu interpretieren, ergänzt durch Erzählungen und Berichte von Celans früherem Freund und Weggefährten Klaus Demus. Mit nur 50 Jahren und nach schweren psychischen Krisen, nahm sich Paul Celan 1970 auf tragische Weise in Paris das Leben.

Ein Film von Susanne Ayoub, ca. 48 Min., 2020

Wiederholung
05:00 Uhr

Antschel
Weitere Informationen auf den Internetseiten des ORF
Mit der Möglichkeit zum Ansehen in der Mediathek

Datum Di, 10.11.2020
Zeit 00:00 Uhr
ORF 2 Fernsehen

ORF 2 Fernsehen

Kategorien

TV & Rundfunk

Tags

  • Rumänien
  • Ukraine
  • Literatur
  • Czernowitz/Tscherniwzi
  • Juden
  • Holocaust
  • Paul Celan
  • Zweiter Weltkrieg
  • Lyrik

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