Der Förderwettbewerb bietet Schülern und Jugendlichen aus Deutschland sowie Mittel- und Osteuropa im Alter von 13 bis 21 Jahren die Möglichkeit, ihre Ideen, Interessen und Zukunftserwartungen in gemeinsamen Projekten zu verwirklichen

Ein Programm der Robert Bosch Stiftung in Trägerschaft des MitOst e.V. • Die Ausschreibung erfolgt zweimal jährlich im Herbst und im Frühjahr.

Was wird gefördert?

Junge Wege in Europa fördert gemeinsame Projekte von Schüler- und Jugendgruppen aus Deutschland und Mittel- und Osteuropa.

Das Programm wird als Förderwettbewerb zweimal jährlich – im Herbst und im Frühjahr – ausgeschrieben. Interessierte Projektgruppen aus Deutschland und Mittel- und Osteuropa können sich mit einem gemeinsam erstellten Projektplan für eine Förderung bewerben.

Fördermittel können beantragt werden für:

  • Vor- und Nachbereitungstreffen
  • Reisekosten
  • Aufenthaltskosten (incl. notwendiger Versicherungen, Eintrittsgelder etc.)
  • Projektdurchführungskosten (z.B. Arbeitsmaterial, Honorare)
Eine zusätzliche Förderung findet über die Beratung, Qualifizierung und Vernetzung der Projektgruppen statt.

Die gemeinsam ausgearbeiteten Projekte beziehen sich auf folgende Themenbereiche:

  • Mitmachen und Einmischen
  • Eigenes, Fremdes, Gemeinsames
  • Jugend und Arbeitswelt
  • Medien und Information
  • Gemeinsames Europa
  • Innovation und Experiment
Durch die Einordnung in die Themenbereiche soll die Zielsetzung der Projekte fokussiert werden: Stärkung der demokratischen, zivilgesellschaftlichen und/oder wirtschaftlichen Kompetenz der Jugendlichen sowie Förderung der Toleranz und des Partnerschaftsgedankens.

Die Kategorie „Innovation und Experiment“ ist für Projekte gedacht, die entweder neue methodische Herangehensweisen erproben und/oder neue, zukunftsweisende inhaltliche Impulse geben.

Wer wird gefördert?

  • Gefördert werden Schüler- und Jugendgruppen aus Deutschland, die ein Projekt mit Partnern aus Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Rußland, der Slowakei, Slowenien, Tschechien, der Ukraine, Ungarn und Weißrußland sowie Albanien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Montenegro, Kroatien, Mazedonien und Moldawien durchführen und eine Projektpartnerschaft aufbauen möchten.
  • Schüler- und Jugendgruppen aus einem dritten europäischen Land können dabei mit einbezogen werden.
  • Als Projektteilnehmer sind 13- bis 21-jährige mit ihren Lehrern und Betreuern angesprochen.
  • Wichtig ist, daß die Idee und der Projektplan gemeinsam mit dem Projektpartner und von der gesamten Projektgruppe ausgearbeitet werden.