Vor allem jüngere Tschechen wissen kaum etwas über die Geschichte der Deutschen in ihrem Land. Ein Museum in Aussig an der Elbe/Ústí nad Labem soll das ändern.
Bei der am Montag beendeten Volkszählung haben im Gebiet Kaliningrad mehrere Menschen als ihre Nationalität »Kaliningrader« angegeben. Die Exklave an der Ostsee scheint ihr eigenes Völkchen zu gebären.
Im vergangenen Jahrhundert wurden Millionen Menschen vertrieben. Die »Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung« soll an dieses Unrecht erinnern und zur Versöhnung beitragen. Jetzt hat sich der neue Stiftungsrat konstituiert.
In der slowakischen Tageszeitung »Sme« warnt der tschechische Kommentator Luboš Palata vor überzogenen Reaktionen auf die Ankündigung der Regierung in Budapest, den Auslandsungarn die ungarische Staatsbürgerschaft anzubieten.
Juris Ciganovs sieht im 13. Oktober 1944 ein trauriges Datum für das lettische Volk und den Beginn eines weiteren tragischen Kapitels in der Geschichte Lettland
Zehn »religiöse Objekte« im Kaliningrader Gebiet werden an die Russisch-orthodoxe Kirche übergeben. Eine entsprechende Anweisung unterschrieb Premierminister Putin. Dies ist bei weitem nicht die erste Übergabe.