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Vineta, die versunkene Stadt – für die einen Menschen ist sie ein Mythos für die anderen Wirklichkeit. Vielfach ist über die berühmte Handelsstadt, welche einst so groß wie Konstantinopel gewesen sein soll, geschrieben worden. Sei es einerseits in Sagen, Märchen, Gedichten oder Prosatexten, sei es andererseits in Reisebeschreibungen, wissenschaftlichen oder pseudowissenschaftlichen Abhandlungen. Chronisten und Wissenschaftler wie Adam von Bremen und Helmhold von Bosau, den Archäologen Rudolf Virchow, Wladislaw Filipowiak und Klaus Goldmann, letzterer stellte zusammen mit dem Sprachforscher Günter Wermusch die Vineta-Barth-These auf, bis hin zu Erich von Däniken beschreiben, vermuten oder haben Vineta bereits gefunden. Dichter und Schriftsteller des 19. und 20. Jahrhunderts angefangen von Heinrich Heine, Ferdinand Freiligrath bis Selma Lagerlöff und Günter Grass ließen Vineta in epischer Form wieder aufleben. Was hat es auf sich mit der einst reichen und für die Region höchst kultivierten Handelsstadt, deren Ruf und der seiner Bewohner in den Reisebeschreibungen und Sagen des 10. und 11. Jahrhunderts so gerühmt wurde und welche im 12. Jahrhundert spurlos im Meer verschwand? In der Vineta-Abteilung finden Sie die Antworten.