gaesdonck.de • 03.07.2011
Wer noch hat von Prag aus deutsche Literaturgeschichte geschrieben? Die Rolle Prags in der deutschen Geschichte ist vielen Zeitgenossen aus dem Bewusstsein entschwunden und die eminente Bedeutung Prags und Böhmens für die deutsche Literatur und Kultur ebenso. Hier wurde am vergangenen Freitag auf der Gaesdoncker Veranstaltung ein Gegengewicht gesetzt. Teilnehmern der Leistungskurse Deutsch und des Literaturkurses wurde diese Dimension in einem Workshop nahegebracht, und zwar durch Dr. Klaus Johann aus Münster (Gaesdoncker Abitur 1988), Dr. Vera Schneider (Berlin) und Dr. Gerhard Trapp (München), alle jeweils ausgewiesene Experten auf diesem Gebiet. Mit großer Sensibilität und auf hohem Niveau näherten sich die Teilnehmer des Workshops (Wem gehörte Kafkas Prag?) dem Themenkreis deutsche Sprache bzw. Literatur im alten Prag und in Böhmen, spezifisch am Beispiel Johannes Urzidils (1896–1970), aus Prag stammender deutschsprachiger Schriftsteller, Literat, Journalist und Intellektueller. […]
Der gesamte Bericht auf den Internetseiten des Collegium Augustinianum Gaesdonck
Präsentation des Lesebuches durch die Autoren Klaus Johann und Vera Schneider sowie den Urzidil-Kenner Gerhard Trapp
Jahresschwerpunkt 2011
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