Der kroatische Schriftsteller begibt sich auf die Spuren seines Vaters und seiner donauschwäbischen Vorfahren.
Wiener Zeitung, 21.04.2019

Von Oliver vom Hove

[…] Von der Siedlungsgeschichte seiner Vorfahren springt der Erzähler flugs in den Zweiten Weltkrieg. Denn darum geht es ihm: die mutmaßliche Geschichte des eigenen Vaters aufzurollen, unterstützt durch erinnerte Gespräche und lebensgeschichtliche Zeugnisse aus der Familie. Georg Kempf war Angehöriger jener Donauschwaben, die sich in den Dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts plötzlich in einer von Stammes- und Rassenfragen aufgehetzten Politik wiederfanden. […]

Korso und Marschbefehl in Slobodan Snajders »Die Reparatur der Welt«
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